Untersuchungen bei altersbedingter Makualdegeneration

- Die wichtigsten Untersuchungen sind: Sehtest, Untersuchung der Makula mit erweiterter Pupille oder mit Hilfe des Netzhautfotos, OCT, Angiografie und die Autofluoreszenz

- Die Vorsorgeuntersuchungen sind für die Makuladegeneration sehr wichtig, da man selbst die Makuladegeneration am ersten Auge häufig zu spät bemerkt.

- Immer wieder hätte man das Sehen deutlich besser halten können, hätte man die altersbedingte Makuladegeneration reschtzeitig erkannt

- inzwischen wird das OCT immer wieder von den Krankenkassen übernommen

- Das Fundusfoto übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung noch nicht, hat Vorteile: ist meist für den Augenarzt leichter zu beurteilen als die Untersuchung der Makula mit weitgetropften Pupillen. Und man ha tein Foto, um später Verönderungen schnell erkennen zu können.

Untersuchungen bei altersbedingter Makualdegeneration

Ein Sehtest für Verlauf, Kostenübernahme und optimale Therapie

Mit der Spaltlampe kann der Augenarzt die Makula direkt anschauen

Im OCT kann man Feuchtigkeit bei Makuladegeneration meist zuerst erkennen

Mit Hilfe des Netzhautfotos ist eine Erweiterung der Pupillen meist nicht mehr notwendig

Angiografie der Makula mit trockener Makuladegeneration

In der Autofluoreszenz kann man die trockene Makuladegeneration noch genauer beurteilen

Fragen und Antworten

wie wird die Makula untersucht?

was ist ein Makula OCT?

wie erkennt man eine Makuladegeneration?

welche Untersuchungen sind bei der altersbedingten Makuladegeneration notwendig?

auch interessant...

Die trockene Makuladegeneration ist die häufigste Form der AMD

Die feuchte Makuladegeneration tritt bei ca. jedem 10. Makulapatienten auf

Neben dem Alter ist das Sonnenlicht als Ursache einer Makuladegeneration bekannt

Eine Folge der AMD ist ein dunkler Fleck genau in der Mitte des Sehfeldes

Für die altersbedingte Makuladegeneration sind nicht alle Untersuchungen notwendig, die es in der Augenheilunde gibt. Für die Beurteilung der Makula sind jedoch besonders wichtig die Untersuchung durch den Augenarzt in dem er in das Auge hineinleuchtet. So kann der Augenarzt die Makula direkt anschauen und viele Veränderungen gleich sehen.

Etwas leichter und genauer kann ein Augenarzt die Makula durch ein Netzhautfoto beurteilen. Dies hat den Vorteil, dass das Foto in Ruhe betrachtet werden und dass Vergleiche zu schon vorhandenen Fotos gestellt werden können.

Mit Hilfe des OCTs (optische Kohärenztomografie) kann man die tieferen Schichten der Netzhaut genau sehen. Also auch die, die man im Foto nicht direkt sehen kann. Im OCT kann recht einfach und sicher eine trockene Makuladegeneration von einer feuchten Makuladegeneration unterschieden werden.

Die Angiografie wird heutzutage meist nur  noch für die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen benötigt, da jede Art der feuchten Makuladegeneration mit der gleichen Spritzen-Therapie (intravitreale Medikamenteneingabe) behandelt wird. Früher kam häufiger die Photodynamische Therapie (PDT) zum Einsatz, wofür eine Angiografie unerlässlich ist. Man kann in der Angiografie die Lage der neuen Blutgefäße bei feuchter AMD genauer beurteilen als im OCT.

Mit Hilfe der Autofluoreszenz kann man die Pigmentschicht (retinales Pigmentepithel) der Makula darstellen. Bei manchen Arten der trockenen oder auch der feuchten Makuladegeneration geht diese Pigmentschicht verloren. Dies sieht man mit Abstand am frühesten und am deutlichsten durch die Autofluoreszenz-Aufname.

wichtig zu  wissen...

Die Makuladegeneration ist die häufigste Ursache für Erblindung ab einem Alter über 50 Jahre

Die Makuladegeneration hat verschiedene Behandlungsmöglichkeiten

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